Optimierung unerwünscht!

Ein extern­er Verkehrs­plan­er macht einen Vorschlag zur Pro­jek­top­ti­mierung…und die ver­ant­wortlichen Plan­er inter­essiert es nicht! Aber worum geht es dabei genau?

Die Idee ist, die S21 nicht schon in Kaltenkirchen enden zu lassen, son­dern erst 2 Sta­tio­nen später bei der jet­zi­gen Hal­testelle “Doden­hof”. Dort ließe sich ein großer P+R‑Parkplatz erricht­en, nur wenige Meter vom Auto­bahn-Anschluss Kaltenkirchen ent­fer­nt. Die Vorteile liegen auf der Hand:

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Studie überarbeitet — Forderung unverändert

Anfang des Jahres veröf­fentlicht­en wir eine Studie, nach der die Stan­dar­d­isierte Bew­er­tung zum zwei­gleisi­gen Aus­bau und Elek­tri­fizierung der AKN-Strecke HH-Eidel­st­edt nach Kaltenkirchen zur Lin­ie “S21” gravierende Män­gel enthält und ein kor­rigiert­er Nutzen-Kosten-Fak­tor von ‑0,16 aus­gewiesen wird. Das Pro­jekt wäre somit volk­swirtschaftlich schädlich und dürfte nicht mit öffentlichen Mit­teln bezuschusst werden.

Im Anschluss an die Veröf­fentlichung erfol­gten auf unser Drän­gen eine Stel­lung­nahme und ein aus­führlich­es Gespräch mit den ver­ant­wortlichen Plan­ern. Dadurch kon­nte eine Unstim­migkeit in der durch uns in Auf­trag gegebe­nen Analyse fest­gestellt und aus­gebessert wer­den. Eine über­ar­beit­ete Fas­sung der Analyse kommt nun allerd­ings zu einem ähn­lichen Ergeb­nis. Der Nutzen-Kosten-Fak­tor liegt darin mit bis zu 0,08 weit­er­hin deut­lich unter 

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Planfeststellung in Hamburg gestartet

Wie nun im Amtlichen Anzeiger der Stadt Ham­burg öffentlich gemacht wurde, begin­nt am Mon­tag, den 06. Juni 2016 die Ausle­gungsphase zur Plan­fest­stel­lung zum Pro­jekt S21 für den Bere­ich auf Ham­burg­er Stadt­ge­bi­et. Bis zum 05. Juli liegen die Unter­la­gen an mehreren Stellen aus und bis zum 19. Juli haben betrof­fene Bürg­er nun Gele­gen­heit, sich zu dem … 

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Von Ohnefällen und Mitfällen

Nach­dem kür­zlich ein Tre­f­fen der Bürg­erini­tia­tive und der NAH.SH bzw. der Fir­ma Intra­plan stat­tfand, stellen sich uns eine ganze Rei­he neuer Fra­gen, ins­beson­dere zum soge­nan­nten Ohnefall.

Der Ohne­fall soll auf Basis des IST-Stands die Entwick­lung zu einem bes­timmten Ter­min bew­erten, um diesen dann mit dem soge­nan­nten Mit­fall, also der Real­isierung der geplanten Maß­nah­men, ver­gle­ichen zu kön­nen. Das Ergeb­nis dieses Ver­gle­ichs ist wesentlich­er Bestandteil der stan­dar­d­isierten Bewertung.

Im Pro­jekt „S21 — Ver­längerung  und Elek­tri­fizierung bis Kaltenkirchen“ entspricht der Ohne­fall dem Erhalt der Lin­ie A1 auf der Strecke Kaltenkirchen nach Eidel­st­edt im Jahr 2025.
Der Mit­fall geht dann hinge­gen davon aus, dass,

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Ellerauer Resolution — Abgelehnt!

Anfang März hat die Eller­auer Gemein­de­v­ertre­tung ein­stim­mig eine Res­o­lu­tion zur S21 ver­ab­schiedet. Im Bau- und Pla­nungsauss­chuss am 27. April sowie in der heuti­gen Sitzung der Gemein­de­v­ertre­tung wurde dann die Antwort von Staatssekretär Dr. Nägele aus dem Lan­desmin­is­teri­um für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Tech­nolo­gie verlesen:

“Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

vie­len Dank für Ihr Schreiben, mit dem Sie die Res­o­lu­tion der Gemeinde Eller­au zum Aus­bau der AKN Lin­ie A1 zu S21 und dem Bah­nüber­gang in Eller­au übersenden. Mit dem The­ma „Besei­t­i­gung des höhen­gle­ichen Bah­nüber­gangs” haben wir uns schon vielfach und aus­führlich beschäftigt. Herr Min­is­ter Mey­er hat am 20. Okto­ber 2015 in einem Gespräch in Eller­au erk­lärt, dass es eine Besei­t­i­gung der Höhen­gle­ich­heit nicht geben werde.

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Der eigentliche Plan hinter dem Projekt

Als Bürg­erini­tia­tive haben wir uns in der Ver­gan­gen­heit bere­its aus­giebig mit dem Pro­jekt “S21” beschäftigt und aus­führlich über eine Rei­he von Auf­fäl­ligkeit­en in der Pla­nung berichtet. Viele hal­ten das Pro­jekt in dieser Form trotz­dem für alter­na­tiv­los und notwendig. Daher möcht­en wir aufzeigen, mit welch per­fi­den Tricks die Pro­jek­tver­ant­wortlichen manip­ulieren und welche eigentliche Absicht hin­ter dem Vorhaben steckt.

Fraglich ist, warum das Pro­jekt weit­er­hin in der vorge­se­henen Form real­isiert wer­den soll, obwohl es laut der von uns in Auf­trag gegebe­nen Analyse nachweislich

  • fehler­haft geplant wurde.
  • unökonomisch ist, da die Strecke unwirtschaftlich betrieben wird.
  • unökol­o­gisch ist, da mas­siv steigende CO2-Werte die Kon­se­quenz sind.

Bis­lang haben Ham­burg, Schleswig-Hol­stein, die Pro­jek­tver­ant­wortlichen (z.B. NAH.SH) oder das für die stan­dar­d­isierte Bew­er­tung ver­ant­wortliche Unternehmen (Intra­plan), trotz mehrfach­er Bitte und Aufforderung, 

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Ellerau verabschiedet Resolution zur S21

Die Eller­auer Gemein­de­v­ertreter haben auf der gestri­gen Sitzung der Gemein­de­v­ertre­tung ein­stim­mig eine Res­o­lu­tion zur S21 beschlossen. Der Res­o­lu­tion­s­text lautet:

Die Gemeinde Eller­au begrüßt aus­drück­lich die Pläne zur Elek­tri­fizierung und zum
zwei­gleisi­gen Aus­bau der AKN-Strecke A1 zur zukün­fti­gen S21 mit Ein­bindung in
das S‑Bahnnetz der Freien und Hans­es­tadt Ham­burg. Nach den bish­er bekannten
Pla­nun­ter­la­gen ist jedoch die Aufhe­bung des höhen­gle­ichen Bah­nüber­ganges am
Ort­sein­gang von Eller­au im Kreuzungs­bere­ich mit der Lan­destraße 76 (L76) von der
Pla­nung aus­ges­part. Des Weit­eren ist abse­hbar, dass der zwei­gleisige Aus­bau der
Schienen­trasse zwis­chen den Hal­tepunk­ten Eller­au und Tanne­neck ein so
erhe­blich­es Kon­flik­t­po­ten­tial bietet, dass

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Beginn der Planfeststellung in Kürze

In eini­gen Zeitun­gen wurde es schon erwäh­nt. Eine kleine Anfrage des Schleswig-Hol­stein­er Land­tagsab­ge­ord­neten Volk­er Dorn­quast (CDU) bringt nun nochmal Gewis­sheit: Der Start des Plan­fest­stel­lungsver­fahrens soll im April sein.

Analyse erfolgt — Projektstopp gefordert!

Seit dem let­zten Beitrag ist recht viel Zeit ver­gan­gen. Allerd­ings waren wir während­dessen nicht untätig, son­dern haben die Nutzen-Kosten-Unter­­suchung der Fir­ma Intra­plan durch einen renomierten Verkehrs­ber­ater mit ein­schlägiger Erfahrung auf diesem Gebi­et analysieren lassen. Das Ergeb­nis dieser Unter­suchung haben wir nun der Poli­tik und Presse auf Infor­ma­tionsver­anstal­tun­gen präsen­tiert. Alle Unter­la­gen hierzu haben wir zusam­mengestellt und … 

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Die S‑Bahn im Garten

Vie­len ist nicht bewusst, wie nah die AKN bere­its jet­zt schon an den Häusern vor­beifährt und wie dicht dann ein zweites Gleis an die Bebau­ung her­an­rück­en würde. Daher haben wir dies mit ein­er Fotomon­tage und einem Video (mit­tels Satel­liten­bildern) mal optisch dargestellt.

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