Ellerauer Resolution – Abgelehnt!

Anfang März hat die Ellerauer Gemeindevertretung einstimmig eine Resolution zur S21 verabschiedet. Im Bau- und Planungsausschuss am 27. April sowie in der heutigen Sitzung der Gemeindevertretung wurde dann die Antwort von Staatssekretär Dr. Nägele aus dem Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie verlesen:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

vielen Dank für Ihr Schreiben, mit dem Sie die Resolution der Gemeinde Ellerau zum Ausbau der AKN Linie A1 zu S21 und dem Bahnübergang in Ellerau übersenden. Mit dem Thema „Beseitigung des höhengleichen Bahnübergangs“ haben wir uns schon vielfach und ausführlich beschäftigt. Herr Minister Meyer hat am 20. Oktober 2015 in einem Gespräch in Ellerau erklärt, dass es eine Beseitigung der Höhengleichheit nicht geben werde.

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Schluss mit lustig!

Am 01. Oktober standen sich nun erstmals Vertreter von Seiten des Vorhabenträgers (NAH.SH) und über 20 Anwohner der AKN-Strecke gegenüber. „Ein erstes Kennenlernen“ sollte dieses Treffen sein. Doch relativ schnell wurde deutlich, dass sich bei den Anwohnern mittlerweile viel Frust aufgebaut hatte. Herr Werner und Herr Knipping von der NAH.SH waren sehr bemüht, alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Die Antworten waren oftmals jedoch nur wenig zufriedenstellend. Dies lag zum einen daran, dass, wie angekündigt, aufgrund fehlender Gutachten und Unterlagen, noch nicht alle Detailfragen beantwortet werden konnten. Gravierender war jedoch die Tatsache, dass die aktuellen Planungen den Interessen der Anlieger absolut zuwider laufen.

Im Detail:

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Noch ’ne Anfrage…

Leider ist von der Politik vor Ort wenig verwertbares Material zu bekommen, denn man ist weitestgehend ahnungslos. Und die verantwortlichen Politiker und Minister in den Ländern fordern zwar lautstark die S21, aber verwertbare Informationen können oder wollen sie bisher auch nicht preisgeben.

Nun scheint sich abzuzeichnen, dass aus Kostengründen die Ellerauer Bahnübergänge höhengleich bleiben. Und nicht nur Ellerau verfügt über höhengleiche Bahnübergänge. Auch Quickborn, Hasloh, Bönningstedt und Hamburg wären betroffen. Die Folgen für den Verkehr in diesen Bereichen kann sich sicher jeder ausmalen. Schlimm auch, wenn Krankenwagen oder Feuerwehr aufgrund ständig geschlossener Schranken wertvolle Zeit verlieren.

Wir versuchen alles, um endlich an verbindliche Aussagen zu gelangen. Erneut haben wir daher Herrn Landesverkehrsminister Meyer kontaktiert:

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