Nach einer etwas längeren Pause geht das Projekt nun in die nächste Runde. Ab dem 20. Januar 2020 bis zum 19. Februar 2020 werden die überarbeiteten Planunterlagen öffentlich ausgelegt und können dann unter anderem auf folgenden Ämtern von allen Interessierten eingesehen werden:
Klima- und Umweltschutz als Chance verstehen
Selbst wer in den letzten Wochen und Monaten nicht die aktuelle Presse verfolgt hat, wird kaum um die Diskussionen zum Klimawandel herumgekommen sein. Zweifellos muss es das Ziel sein, unseren Kindern und Enkelkindern einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen. Dazu sind wohl zahlreiche Anstrengungen nötig und als eine Maßnahme von vielen ist die Abkehr von fossilen Rohstoffen hin zu erneuerbaren Energien in aller Munde.
Insbesondere die Politik in Schleswig-Holstein verkündet derzeit einen ökologischen Meilenstein nach dem nächsten. Seien es
- allgemein mehr Investitionen in die Schiene (Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums vom 26.09.2019 und vom 07.10.2019),
- die Förderung von Schleswig-Holstein als Wasserstoff-Standort (01.09.2019 und 11.10.2019) oder
- die Anschaffung von 55 Triebwagen mit fortschrittlicher Akkutechnologie bis 2022 (15.10.2019).
„Na, geht doch!“, möchte man den Verantwortlichen zurufen. Noch besser wäre, wenn es denn wenigstens irgendeinen Einfluss
Auto oder Bahn? Auch eine Zeitfrage!
Herr Buchholz, Schleswig-Holsteins Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, hat sich kürzlich auf dem Blog des Wirtschaftsministeriums zu Kosten und Nutzen von Schienenpersonennahverkehr (SPNV)-Projekten geäußert.
In dem Video trifft er diverse Aussagen zum Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Schleswig-Holstein. Die S4 und die S21 seien zwar wichtige Projekte, so der Minister, die Kriterien für eine Realisierung müssen aber schon sein, dass man möglichst viele Menschen vom PKW auf die Schiene verlagert bekommt. Oder anders gesagt: Dass man möglichst viel
Politik und SPNV – Messen mit zweierlei Maß
Kürzlich stellte die Schleswig-Holsteiner Landes-SPD einen Antrag (Drucksache 191/1243) für „Deutliche Verbesserungen für Pendlerinnen und Pendler im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den Strecken der AKN und der S-Bahnen“. Im Antrag wird die Prüfung und Umsetzung diverser Taktveränderungen gefordert. Beispielsweise soll tagsüber (von 5 Uhr bis 23 Uhr) ein durchgehender 10-Minuten-Takt der nach Schleswig-Holstein führenden S-Bahnen (S1, S3 und S21) und auf den AKN-Linien A1 (Kaltenkirchen-Eidelstedt) und A2 (Ulzburg Süd – Norderstedt Mitte) eingeführt werden. Auch nachts (23 bis 5 Uhr) sollen diese Bahnen
Große Resonanz auf Infoveranstaltungen der IG Nahverkehr
Ein toller Erfolg und großes Interesse an den Info- und Diskussionsveranstaltungen am 05.02.19 in Ellerau und am 07.02.19 in Bönningstedt! Insgesamt haben über 150 interessierte Anwohner an den Veranstaltungen in Ellerau und Bönningstedt teilgenommen. Viele Teilnehmer haben sich aktiv und lebhaft in die Diskussionsrunden eingebracht. Wir konnten eine große Zahl an neuen Anregungen und Hinweisen …
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Aus BI Bahnstraße wird IG NaKaHa
Die Ellerauer Bürgerinitiative Bahnstraße (BI Bahnstraße) hatte als vorrangiges Ziel, den zweigleisigen Ausbau, der die Grundstücke in einem 800 Meter langen Abschnitt zwischen Ellerau und Tanneneck entwertet und nahezu unbewohnbar gemacht hätte, zu verhindern. Dieses Ziel wurde durch viele sachliche Argumente kürzlich erreicht.
Die Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich des Projekts A1/S21 sind mit dieser Planänderung aber noch nicht erschöpft. Eine Verbesserung des Schienenverkehrs lässt sich auf der Strecke mit modernen Mitteln und ohne eine teure, hässliche und
Zusammenfassung der letzten Monate
Still ist es in den letzten Monaten auf dieser Seite geworden. Wie wir nun wissen, handelte es sich dabei sowohl um die Ruhe NACH dem Sturm, als auch um die Ruhe VOR dem Sturm. Verwirrend, oder? Dann es ist höchste Zeit, Sie über die Ereignisse der letzten Monate zu informieren.
Aus zweigleisig wird eingleisig
Anfang dieses Jahres fand die Erörterung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den Schleswig-Holsteiner Bereich statt (wir berichteten). Im Anschluss lag die Hauptaufgabe bei der Planfeststellungsbehörde, die dort vorgetragenen
Anfrage zur Kreistagswahl
Aus zahlreichen Gesprächen mit Politikern aus Land und Kommunen, sind uns die dort vorherrschenden Meinungen zum „Projekt S21“ durchaus bekannt. Aber wie ist das mit der Kreispolitik? Da am 6. Mai nicht nur Kommunalwahlen, sondern auch zeitgleich Kreistagswahlen stattfinden, haben wir die Gelegenheit genutzt und die 8 zur Kreistagswahl antretenden Parteien zu deren Meinung zum geplanten Ausbau befragt. Folgender Brief ging an
Rien ne va plus
Vom 29.01. bis 02.02.2018 fand der bekanntgemachte Erörterungstermin statt. Von Montag bis Freitag tauschten Vorhabenträgerin und Einwender vor der Planfeststellungsbehörde ihre Argumente aus. So haben wir als Bürgerinitiative unter anderem in einer etwa dreiviertelstündigen Präsentation unsere Standpunkte nochmal deutlich gemacht. Der Vortrag kann hier nachgelesen werden. In der überaus sachlichen aber teils intensiven Diskussion zeigte sich aus unserer Sicht deutlich, dass die Planunterlagen
Nächster Halt: Zentralbahnhof Ellerau
Seitdem die Einwendungsphase im Februar abgeschlossen wurde, ist es um das Thema S21 etwas ruhiger geworden. Bis es zum wichtigen Erörterungsgespräch kommt, haben wir daher etwas Zeit und Gelegenheit, den Gedanken und Ideen mal freien Lauf zu lassen.
Schaut man sich beispielsweise auf Wikipedia zum Thema AKN um, findet man dort folgenden Abschnitt: