Rien ne va plus

Vom 29.01. bis 02.02.2018 fand der bekanntgemachte Erörterungstermin statt. Von Montag bis Freitag tauschten Vorhabenträgerin und Einwender vor der Planfeststellungsbehörde ihre Argumente aus. So haben wir als Bürgerinitiative unter anderem in einer etwa dreiviertelstündigen Präsentation unsere Standpunkte nochmal deutlich gemacht. Der Vortrag kann hier nachgelesen werden. In der überaus sachlichen aber teils intensiven Diskussion zeigte sich aus unserer Sicht deutlich, dass die Planunterlagen

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Zeit zu handeln!

Noch knapp 3 Wochen bis zum Ende der Einwendungsfrist! Leider mussten wir in den letzten Tagen und Wochen immer wieder feststellen, dass viele direkt betroffene Anwohner der Bahntrasse noch nichts von dem Vorhaben wussten und sich dem Ernst der Lage gar nicht bewusst waren. Der perfide Plan der Projektverantwortlichen, die Öffentlichkeit nicht zu informieren, um … Weiterlesen

Einwendungsphase beginnt – jetzt handeln!

Nun ist es soweit: Ab Montag, den 23. Januar beginnt die Einwendungsphase zum Schleswig-Holsteiner Abschnitt für das „Projekt S21“. Bis zum Donnerstag, den 23. Februar liegen alle Planunterlagen und Gutachten auf den Ämtern der betroffenen Städte und Gemeinden aus und sind zudem online auf der Seite der Planfeststellungsbehörde. Bis zum 09. März haben betroffene Bürger … Weiterlesen

Offener Brief an das Wirtschaftsministerium

In der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteiner Landtages vom 02.11.2016 hat sich Herr Staatssekretär Dr. Nägele/SPD auf Nachfrage von Herrn Vogt/FDP, der unsere Kritik an der mangelnden Gesprächsbereitschaft der Regierung und der aus unserer Sicht unzureichenden Informationspolitik weitergab, unter anderem wie folgt geäußert: „Natürlich kennen wir die Situation vor Ort. Wir wollen dennoch erst mal … Weiterlesen

Moonlight-Shopping mit der AKN – noch!

Am Freitag, den 18. November kann bei Dodenhof erneut nach Herzenslust bis Mitternacht eingekauft werden, beim sogenannten „Moonlight-Shopping“. Das Besondere daran ist, dass die AKN als regionaler Anbieter das Event mal wieder unterstützt. Denn die Züge der Linie A1 halten an diesem Tag außerplanmäßig auch nach 21 Uhr an der Haltestelle „Dodenhof“, um die Besucher stressfrei zum und vom Einkaufsbummel zu befördern.

An diesen besonderen Service der AKN hat man sich bereits sehr gewöhnt. Dies haben wir daher zum Anlass genommen, mal bei der AKN nachzufragen, für welche Events die AKN alles Sonderzüge einsetzt und außerplanmäßige Stopps einlegt. Die Antwort folgte prompt und ausführlich.

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Landesregierung bestätigt: S21 überflüssig

Und wieder eine Kleine Anfrage, diesmal in Schleswig-Holstein. Und obwohl Herr Dornquast von der CDU mit der Anfrage das „Projekt S21“ wohl eigentlich befeuern wollte, entpuppt sich die Antwort der Landesregierung als das vollkommene Gegenteil.

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Auslöser war ein Artikel im Norderstedter Teil des Hamburger Abendblattes mit dem Titel Fahrgäste der AKN sind zunehmend genervt. In dem Artikel ging es um überfüllte Züge auf der AKN-Linie A1. Die Pendler monieren die lange Fahrzeit von und nach Hamburg und die vielen Haltestellen auf der Strecke. Eine Entlastung sei erst mit Realisierung der S21 bis Kaltenkirchen in Aussicht. Aber ist das wirklich so?

Die Antworten der Landesregierung lassen nur einen Schluss zu: Nein!

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Kleine (An-)Frage – knappe Antwort

Eine „Kleine Anfrage“ ist eine Möglichkeit der Opposition, um im Rahmen der parlamentarischen Kontrolle verbindliche Auskünfte der Regierung zu erhalten. Eine solche Anfrage zum Thema „Ausbau der AKN-Linie A1 zur S21“ hat Herr Vogt/FDP im Schleswig-Holsteiner Landtag gestellt.

Die Antworten auf die „Kleine Anfrage“ überraschen zumeist nicht. Dennoch fällt einem auf, dass die Antworten der Landesregierung teilweise sehr knapp ausfallen. Nachvollziehbar, denn viele Informationen bieten viel Angriffsfläche.

Wir möchten eine Reihe von Punkten dennoch näher betrachten und aus unserem Blickwinkel darstellen:

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Optimierung unerwünscht!

Ein externer Verkehrsplaner macht einen Vorschlag zur Projektoptimierung…und die verantwortlichen Planer interessiert es nicht! Aber worum geht es dabei genau?

Die Idee ist, die S21 nicht schon in Kaltenkirchen enden zu lassen, sondern erst 2 Stationen später bei der jetzigen Haltestelle „Dodenhof“. Dort ließe sich ein großer P+R-Parkplatz errichten, nur wenige Meter vom Autobahn-Anschluss Kaltenkirchen entfernt. Die Vorteile liegen auf der Hand:

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